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Internationale Visitation der Metropole Odessa durch Grafen mit Gefolge am 19. Oktober 2007
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Die Bildergalerie vom Odessaball
Der Film vom Odessaball Teil 1

Der Film vom Odessaball Teil 2

Der Film vom Odessaball Teil 3

Der Film vom Odessaball Teil 4






Der erste internationale Visitationsball am 19.Oktober 2007 fand im Paradesaal des Clubs “21.Jahrhundert“ in der Schwarzmeermetropole Odessa in der Ukraine statt. Der Club befand sich im Gebäude des ehemaligen Kulturhauses des KGB in Odessa. Zum Motto des Balles wurden skurrile und fantasiereiche Kostüme mit den Farben Schwarz-Rot-Gold ausgerufen! Nachfolgend zu sehen der Graf, die Leibgrade und erste Gäste auf dem Parkett.




Das interkulturelle Jugend- und Studententanzprojekt wurde vom „Kunstkreis Beeskow“ e.V. und dem „Bayerischen Haus Odessa“ veranstaltet. Es wurde finanziell gefördert durch die "GTZ Ukraine", der „Deutschen Botschaft Kiew“, der „Sparkasse Oder-Spree“, dem "Kulturamt des Landkreises Oder- Spree" und der " Robert Bosch Stiftung". Die künstlerische Leitung wurde vom Ensemble Graf-Schlaf-Ball übernommen.

Die Idee eines internationalen Balles bestand darin, gemeinsam mit Künstlern aus Deutschland und der Ukraine ein Tanzprojekt zu veranstalten, dessen spielerische und unterhaltsame Elemente aus Tanz, Musik und Schauspiel so konzipiert wurden, daß es das gegenseitige Kennenlernen und das Gewinnen von Anregungen unter den Jugendlichen und Studenten beider Nationen anregen sollte.
Die Moderation des Balles fand in russischer Sprache statt ! Von diesen Überlegungen ausgehend bot sich die weltläufige Millionenstadt Odessa mit ihren zahlreichen Hochschul- und Bildungseinrichtungen und ihrem herrlichen baulichen und landschaftlichen Flair an der Küste des Schwarzen Meeres gelegen als idealer Festspielort an.
Neben Ukrainern, Russen, Polen, Juden, Griechen, Armeniern, Deutschen, Franzosen, Engländern etc. zieht die Stadt Odessa ebenso Abenteurer und eine in allen Kategorien des Reichtums schwelgende junge, vergnügungssüchtige und erlebnishungrige Schickeria an. Sie alle genießen die herrlichen Badestrände, die Bars mit den vielen hübschen Mädchen, die funkelnden Diskotheken, die freundlichen Odessiten und die vielen Spielcasinos der Stadt in vollen Zügen.




Freiherr von Schwanensee probiert in seiner Eigenschaft als Rhythmustrainer in seinen freien Abendstunden schon gleicheinmal den feurigen Galopp der kleinen gotischen Krimpferdchen aus.

Für die inhaltliche Umsetzung des Balles war das Ensemble des Grafen verantwortlich, daß durch sein künstlerisch weit gefaßtes Spektrum von der Musik über das Schauspiel bis hin zum Tanz viele Erfahrungen einbringen konnte.



Die Projektleiterinnen des Balles:



Anke Stettler, Kunstkreis Beeskow e.V.Liana Krischevska, Bayrisches Haus Odessa



Das Ensemble des Grafen aus Deutschland:



Der Graf, leiter des EnsemblesNadja Musil, Erste TanzmeisterinElena Zwitzler, Zweite Tanzmeisterin



Samoht Letrab, LichtkünstlerFhr. von Schwanensee, RhythmustrainerM. A. Schulze, Haltungstrainer



Die Künstler aus der Ukraine:


Studententanzgruppe "Broadway" aus TschernigovJugendtanzgruppe "Forte" aus KremidovkaTanzmeister Fjodor, Schauspielstudent aus OdessaModeratorin Mascha, Medienstudentin aus Odessa



Tonmeister Lioscha, Technikstudent aus OdessaStudentinnen der Modegestaltung aus OdessaNachwuchstalent aus der städtischen Tanzschule OdessaDie Geigerinnen in Gold, Musikstudentinnen aus Odessa



Während der Vorbereitungen zum Ball jedoch mußten einige harte Klippen umschifft werden. Die Leibgarde konnte frühzeitig Unregelmäßigkeiten im Zahlungsverkehr für die Finanzierung des Projektes aufdecken. Der Mietpreis für den Saal wurde dreimal ohne Vorankündigung geändert und immer wieder heraufgesetzt. Es war bis zum Ballabend nicht klar, ob die Ton- und Lichtanlage geliefert werden würde. Das Toilettenpapier wurde erst kurz vor Ballbeginn durch das Ensemble aus Deutschland in die kaum beleuchteten Kellerklosetts gebracht.
Ein versprochenes Speiseangebot gab es nicht, dafür wurde auf den ukrainischen Straßendönerstand verwiesen. Dennoch wurde alles gemeistert.






Der Ball:

Der Odessa-Ball wird in russischer Sprache moderiert und beginnt mit dem Einmarsch der Leibgarde "Rollo Kosmos" und dem Einzug der Tanzformationen. Die Leibgarde wird eigens zu diesem Ball mit korallroten Stahlhelmen und Straßenbesen ausgerüstet. Der Anführer der Leibgarde - M. A. Schulze trägt einen Ausklopfer.




Gemäß der Order des Grafen erscheinen die Damen und Herren, die Mädchen und Jungs in fantasiereichen Kleidern in den Farben Schwarz - Rot - Gold oder einer Kombination aus diesen. Nach einer feierlichen Eröffnungsrede durch den Grafen folgt der Ausmarsch der Leibgarde und ein Solotanz der Ersten Tanzmeisterin Nadja Musil.




Der Eröffnungstanz ist wie immer der Schnick-Schnick-Schnick-Tanz. Dieser wird vom Grafen und dem Anführer der Leibgarde zusammen mit der Ersten und Zweiten Tanzmeisterin vorgeführt. Die Gäste tanzen hinterher.





Es werden ganze vier Tanzrunden unter Anleitung des Tanzmeisters Fjodor mit den vielen Gästen getanzt, die dem Meister begeisterten Applaus spenden. Tänze wie der Mühlentanz, Sellenghers Round oder die Quadrille werden vom Engelballett in beeindruckender Weise vorgetanzt.

In den Pausen zwischen den Tanzrunden gibt es ein Solo der Nachwuchspreisträgerin der Städtischen Tanzschule Odessa, Schautänze der Jugendtanzgruppe „Forte“, der Studententanzgruppe „Broadway“ und
ein musikalischer Auftritt der "Geigerin in Gold".





Der Ballsaal wird mit einer eigenen Lichtchoreographie an den Säulen, den Decken und dem Tanzboden sowie einer ausgeklügelten, sich nach dem Rhythmus der Musik bewegenden Trickfilmanimation des "Virtuellen Orchesters" auf der Projektionswand künstlerisch ausgestaltet.




Zum großen Spaß aller wird die nicht enden wollende Spartenlotterie eröffnet. Der Wettkampf mit dem Steckenpferd wird mit ganzen sechs Mannschaften durchgeführt. Die Euphorie der Gäste kennt keine Grenzen. Es werden mondäne Preise verliehen wie ein XXL-Schminkkasten, eine 10 Kilogramm schwere Trainingshandel, ein Plasteminiaturfön oder ein Spielzeugpanzer!





Der große Ballabend in Odessa wird bis zum Morgen mit Diskoklängen, heiteren und ausgelassenen Gästen sowie zahlreichen Erinnerungsfotos im Vestibül des Festkomplexes beendet.





Anschließend zieht eine aus der Lausitz angereiste Gästeschar in ein Nachtrestaurant auf dem großen Boulevard. Hier, mitten beim Essen und Trinken, brachen zwei angeheiterte und nach Wodka duftende Reiterinnen mit ihren Pferden in die Gästeschar ein. Grundlos kam es zu mehreren Handgemengen, bis die Reiterinnen abließen und in die Nacht verschwanden. Bei der Abwehr des Überfalls hat sich besonders Leibgardist Pletz lobend hervorgetan und wird am darauf folgenden Tag im Foyer des Hotels vom Grafen und dem Anführer der Leibgarde persönlich ausgezeichnet.

Sämtliche Mitglieder des Ensembles des Grafen, die sie begleitende Abteilung Deko-Licht sowie alle Gardisten der Leibgarde wurden am nächsten Tag für ihre Leistungen mit der Deutsch-Ukrainischen Kampfspange in Gold geehrt!




Fotografen sind Eckard Stüwe, Michael Schulze und Martin Tischer. Filmer sind Eckard Stüwe und Ralph Knebel.



Der Film vom Odessaball Teil 1 - Spieldauer 14:57 Minuten





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Der Film vom Odessaball Teil 2 - Spieldauer 14:57 Minuten





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Der Film vom Odessaball Teil 3 - Spieldauer 14:57 Minuten





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Der Film vom Odessaball Teil 4 - Spieldauer 14:57 Minuten





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