Zurück zur Ballgeschichte



Nachruf zum 9. Graf Schlaf Ball am 14. Juni 2003 im Palais des Großen Gartens zu Dresden

_____________________________________________________________________________________________________


Die Bildergalerie vom 9. Graf Schlaf Ball
In naher Zukunft hier Film vom 9. Graf Schlaf Ball Teil 1

In naher Zukunft hier Film vom 9. Graf Schlaf Ball Teil 2



Es wurde die neue Domain www.graf-schlaf-ball.de eingerichtet. Als Geschenke für den Grafen wurden die „Ringe“ auserkoren. Der 9.Graf Schlaf Ball fand wiederum im Palais des Großen Gartens zu Dresden statt. Es wurde die Konstruktion des Lotterierades und die Einführung der Spartenlotterie durch die Hofkonstrukteure Maik Stadie, Ralf Weidemann und den Grafen durchgeführt. Es wurde die Eselwettkampfbahn durch den Grafen konstruiert. Das Kabinett der Leidenschaft nahm seine Arbeit unter Federführung der Kupplerin Jekaterina Herrscherin des Inneren Russlands auf. Freiherr Rüdiger vom Nurflügel wurde zum Hofdiscotheker ernannt. Burckhard Schmidt wurde zum Zeugmeister ernannt. Es wurde die eigene Währung des „Kosmos“ als große Einheit und die des „Rollo“ als kleine Einheit eingeführt und gleichzeitig damit verbunden die „Bank von Lhifeeszja“ gegründet. Der Leitspruch auf der Einkosmosnote lautete:

„Für die Stärkung der Herzen und die Stillung des Durstes haltet uns nicht und gedenket dem Hofe allzeit“




Der Kosmos wurde in Form von Scheinen als Papiergeld ausgegeben und musste zum Ballabend in zwei Wechselstuben gegen den Euro eingetauscht werden. So waren 2 Kosmos = 0,2 Liter Sekt = 0,4 Liter Bier = 2 Euro






Auf Grund der leeren Kassen seiner Herrlichkeit konnte das Orchester nicht zum Spielantritt anreisen. Als weitere Neuerung wurde ein nichtentflammbarer Tanzvorhang mit gewaltigen Abmaßen konstruiert und genäht. Es wurde die Tanzpaarverlosung eingeführt und zum ersten mal erfolgreich durchgeführt !









Der Hofstaat:

- Rollo Kosmos, Graf Schlaf
- Staatskanzler Baron Hendrik von Dürrenberge
- Kanzleirat Fürst Stoga
- Tanzmeister Duc de Bourgogne
- Kapellmeister Albrecht Friedrich- Wilhelm
- Zeremonienmeister Othello
- Palastausstatterin Annabell Gräfin Nachtigall
- Palastausstatterin Comtesse de La´bonte



Der Ball:

Punkt 18.00 Uhr erscheinen bei strahlendem Wetter der Graf mit dem Kapellmeister Albrecht Friedrich-Wilhelm und den beiden Palastausstatterinnen Gräfin Nachtigall vom Goldbachtal und Comtesse Virgine de La´bonte im Fenster des westlichen Eingangsportals des Palais und intonieren die Hymne „Schlafen ist so schön“.




Die Wiese ist schon reichlich mit Gästen gefüllt. Es ist ein heißer Sommertag - Wasserperlen rinnen den Damen und Herren unter ihren prächtigen Haaraufsätzen hervor und lassen die Schminke in Streifen von der Haut herunterlaufen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Wettkämpfe mit der Rennsänfte, dem Fischeangeln und dem Krocket. Die wunderbare Speistafel wird wie immer im Erdgeschoß zwischen den Tonnengewölben platziert.





Zeremonienmeister Othello ruft die Gäste in den großen Festsaal zur dritten Sitzung der Akademie für Feldforschung. Als erste Aspirantin wird Jekaterina, Herrscherin des Inneren Russlands zum Thema „Das Innere Russland“ aufgerufen. Mit drei bunten und eindrucksvollen Karten zur Topografie des Landes und der Hauptstadt beginnt sie in bravouröser und sicherer Weise die Landschaft und die Struktur des Landes im Miteinanderleben der Menschen zu beschreiben in der Hinsicht, hier eine erst zukünftig existierende Ordnung der Gesellschaft beschrieben zu haben - worin sich die absolute Neuerung ihrer Forschungsarbeiten begründet.




Auf Anfrage einer der Gäste zur Stellung der Frau in dieser Gesellschaft hin wurde diese mit mehr als zufrieden beantwortet. Das Präsidium ist sich in der Sache schon mit Blickkontakten einig und verleiht ihr den Titel eines Doktors für Seelenforschung mit dem Kürzel „Dr. seefo“.


Als zweiter Aspirant wird Estefan de Noir nach vorne gebeten zum Thema „Theologische Chemiephysis“. Durch den anspruchsvollen Inhalt bedingt ist er mit allerlei Beweisinstrumenten und Hilfen ausgestattet, u. a. mit einem Orakelkreis und den ihm beigestellten Akademiediener Walter Krondorf.




Estefan de Noir unternimmt den Beweis, die Thesen zum Charakter des Feuers eines schon verstorbenen berühmten Gelehrten unter Einbeziehung der Gäste zu widerlegen, was ihm eindrucksvoll gelingt. Selbst bei einer Kostprobe bleiben die kritischen Gesichter stumm – auch als Akademiediener Krondorf eine Probe frischer Shrimps mit der trockenen Bemerkung „ ….. entschuldigen sie bitte, ich habe aber keine Zähne mehr …“ abschließt. Zum Schluß setzt der Aspirant die wichtigsten Thesenwörter in eine rechteckige Kästchenordnung mit umrandeter Orakelform und entdeckt zum endgültigen Beweis darin die Formel FE/ ER was nichts anderes als „Fürchtet Euren Erretter“ heißen kann. Die Hörerschaft ist vollkommen erstaunt. Nachdem die erste Frage des Königs von Polen elegant beantwortet ist, wird eine zweite Frage zur Einbeziehung des Orakels gestellt, die der Aspirant diesmal zwar nicht beantworten muß, aber dennoch die Antwort in einer Ablehnung eines solchen Einbaues gibt. Das Präsidium ist sich sofort in der Sache einig in dem Sinne, daß es sich hier um einen der hochrangigsten wissenschaftlichen Beweise seit langem handelt und dieser daher einigen Zuhörern das Folgen erschwert hat. Mit Stolz kann der Graf dem Aspiranten den Doktortitel für Weltumfassung verleihen mit dem Kürzel „Dr. weltu“.






Anschließend begibt sich die Festgesellschaft zum großen Portalfoto auf die Freitreppen des Palais, um in die vielen Kameras ihre wiederkehrenden Erinnerungen zu bekommen. Auch die Herren der Lausitz sind standesgemäß vertreten.




Nach der Aufnahme des Portalfotos wird der Ballsaal vorübergehend geräumt. Der Graf läßt sich seinen Thron direkt gegenüber des Osteingangs im Saal aufstellen. Ihm zur Seite stehen ausgewählte Hofdamen der höheren Gesellschaft. Ein Mädchentanzballett eröffnet feierlich den Einlaß der Gäste zur ersten großen Tanzrunde. Ganz wie früher ruft Zeremonienmeister Othello ab 19.30 jeden einzelnen der Gäste beim Betreten des Saales auf. Dann müssen die Gäste und Untertanen des Grafen entlang eines roten Teppichs an diesem vorüberziehen und ihm ihre Referenz erweisen. Ausschlaggebend hierbei sind wie immer die freudigen oder launischen Gesten der Hofdamen, die den Grafen umringen.


Auszug aus der Adelsrolle mit der Liste der ersten 227 Gäste und Untertanen:

001. August Kurfürst von Sachsen und König von Polen
003. Graf Vitzthum zu Eckstedt
005. Katharina die Erste
007. Comzesse Catherine de Longresse
009. Ronaldo D Ápie
011. Comtessa di Monte Groce
013. Rudolfo Chevalier de Seingalt
015. Raphaelo di Colori-Messinni
017. Lisa Marie von Hahnenburg
019. Holm Fraf von Hahnenburg
021. Baroness Linda von der Sudenburg
023. Ali von der Sudenburg
025. Anna Gräfin von Hahnenburg
027. Freiherr von Heckendorn
029. Geheimrat von Krondorf
031. Henriette Sophoe von Jakobsburg
033. Gräfin Tatjana Natascha Nikolajevna
035. Guts- und Lehnherr von der Lingischen
037. Elisabeth von Rosenfeld
039. Marquise de la Fermote Toupet
041. Erik der Rote
043. Cantue de Baciche
045. Wilhelm von Torbosa
047. Commte Medici
049. Baronin Medici
051. Baronin von und zu Isterberg
053. Baronin Korinna von Klingenburg
055. Gräfin zu Lobdeburg/ Bargau
057. Graf von Gigamax
059. Graf Dr. Fritjof von Schloß Helmsdorf
061. Graf Esterhaszy
063. Herzog zu Kastenburg an der Saale
065. Graf zu Eberhard
067. Gräfin Leonie von Unruh
069. Marquise de Sade
071. Rittmeister Pfifferling
073. Großfürstin Natascha von der Krim
075. Graf Astraja von Legelsch
077. Graf Schlack von Schmellwitz
079. Graf Kegel von Schilte
081. Graf von Grapscher
083. Freiherr Wall zu Faß
085. Graf Jens zu Cottbus
087. Fürst zu Badeu
089. Baronin von Friedeburg
091. Günther von Burgelin
093. Baron von Fütscherogge
095. Susanna von Birkholz
097. Marquise le Prele
099. Fürst Alexander
101. Prinzessin Katarin
103. Al Capone
105. Andrea del Rost
107. Graf Lorbas aus Friedland
109. Prinz von Söhnlein Brilliant zu Beeskow
111. Graf Brilliant zu Beeskow
113. Graf Vorwerk
115. Gerhard Markgraf der Lausitz
117. Marquis de Beaumarchais
119. Madame de Maintenant
121. Pia vom Drachenfels
123. Edler zu Schleußig
125. Graf von Schladitz
127. Baron von Papitz
129. Freiherr vom Mückenschlößchen zu Leipzig
131. Gräfin Gabriella von Eckstein
133. Sir Cubby
135. Cusine Lady Jane
137. Gräfin Henriett-Charlott von Dasenstein
139. Gräfin vin Lisse Losse
141. Gräfin Katrin von Stefau
143. Graf Hubertus zum Blauen Wunder
145. Gräfin zu Hohenlohe
147. Gräfin krümel die Zickige zu Wuppertal
149. Pietre de la Luftikus
151. Linde von der Vogelweide
153. Judith de Lune
155. Katrin zu Israel
157. Gitta von Kafka
159. Graf Autumn von der Dubawacht
161. Annette de Luxe
163. Alexander Fürst Lieven
165. Graf Cox zu Lindau
167. Baron de Montfort
169. Marquise de Lauro
171. Baron de Mozart
173. Henry Vietoir Comte de Roquefort
175. Vicomte de Fürstenbourge
177. Spohie Charlotte de la Rochelle
179. Jeanett die Heimliche
181. Kammerzofe Cosalia
183. Baron von Striesen zu Dresden
185. Jehser Graf von Bethanien
187. Baronin Beck zu Schwan
189. Zarin Katharina von Neustadeln
191. Gräfin Blanche von Helfenberg
193. Baroness de Gent
195. Freiherr von Küstrow-Dabitz
197. Gräfin von und zu Hummelgau
199. Magd des Meisterdiebs Simonie
201. Tine von Kyhne
203. Gräfin von Schulzenberg
205. Prinz von Burgk am Windberg
207. Prinz vom Bischofsweg
209. Comtesse von detr Saar
211. Franziska von der Waldwiese
213. Madame de Luder
215. Lady of the Dark
217. Comtesse Virginer de la Bonte
219. Korporal Michael der Große von und zu Briescht
221. Baron Hendrik vom Dürremberge
223. Eugen von Mecklenburg
225. Ekaterina Herrscherin den Inneren Rußlands
227. Adalies Baroness von Isenschnibbe
002. Gräfin Henriette Amand Reuß.
004. Gräfin Vitzthum zu Eckstedt
006. Zar Peter der Erste
008. Tanja von Breckenbusch
010. Heloise d´Ardennes
012. Elisabeth Comtessa di San Marco
014. Jacob Heinrich Reichsgraf von Flemming
016. Baroness Diana von Feldherr zu Ostrau
018. Laura von Hahnenburg
020. Giulle´von Hahnenburg
022. Baronin Regina von der Sudenburg
024. Baron Thomas von der Sudenburg
026. Freifrau von Heckendorn
028. Johanna von Orleans
030. Elisabeth, Kämmerin der Baronin von Sorau
032. Baronin Konstanze Wilhelmine von der Franzensburg
034. Comtesse Helene de Grawunder
036. Nadeschda von der Elbe
038. Barbara von Stuttgardia
040. Fürstin zu Schwarzenburg-Gotha
042. Rita von Meuenbegre
044. Wilhelmine von Torbosa
046. Comtessa Medici
048. Baron Medici
050. Don Aleszandro delatron
052. Freifrau von Fenswegen
054. Gräfin von Einsiedel
056. Graf von Dewitz
058. Kurfürstin Felicitas Regina von Chreytz
060. Prinzessin Winni von Stoiber aus Öchteveil
062. Gräfin Esterhaszy
064. Herzogin zu Kartenburg an der Saale
066. Gräfin zu Eberhard
068. Gräfin Swanewitt
070. Don Octavio de Florey
072. Prinzessin Katja zu Haar
074. Loretta von der Dreisam
076. Gräfin Anie von Legelsch
078. Graf von Neuhausen
080. Graf von Taille
082. Graf von Pley
084. Graf Schluck vom Baggersee
086. Gräfin Sophia von Preußen
088. Amtsrat Baron Reinardo von Friedeburg
090. Bettina von Burgelin
092. Ratsherr von Bürgel
094. Baronin von Fütscherogge
096. Gräfin Equit
098. Marquise le Prele´
100. Fürstin Natalia
102. Fürstin Babine
104. Graf Mathias
106. Maria zur Elbe
108. Gräfin Lorbas aus Friedland
110. Frau von Söhnlein Brilliant aus Beeskow
112. Gräfin Brilliant zu Beeskow
114. Gräfin Vorwerk
116. Prinz Albrecht Wächter der Herbergen
118. Marquise de Beaumarchais
120. Magd der Madame Maintenant
122. Laurenz von Stauefneck
124. Edle zu Schleußig
126. Gräfin von Schladitz
128. Baronin von Papitz
130. Graf Manillio-Dombaumeister zu Cologne
132. Gräfin Manuela von Maxenstein
134. Comtesse de Diane
136. Gräfin Cecilie von Dasenstein
138. Comtess vom Bach
140. Graf Jan zu Leipzig
142. Gräfin Hubertus zum Blauen Wunder
144. Landgraf Keks der Schusselige zu Hamburg
146. Ricolomino de Liancour
148. Michaela de la Luftikus
150. Ela von Eichstädt
152. Graf zu Israel
154. Jens von und zu Kafka
156. Gräfin Autumn von der Dubawacht
158. Graf de Luxe
160. Barones Sabines zu Leipzig
162. Gräfin von Burgund
164. Comtessa Martinez
166. Comtessa Savignon
168. Duc de Bourgogne
170. Duchesse de Savoye
172. Ann Kathrin Comtesse de Roquefort
174. Sabin von Krotik-Art
176. Claudine Michaele von Freichwald
178. Katrin Baroness von Strießen zu Dresden
180. Nikolaus Graf Merlot von Eisenberg
182. Baron Beck zum Schwane
184. Gräfin Mechthild von Sachsen
186. Gräfin Sophie von Jordan
188. Baron de Chamose´
190. Thomas von Kade an der Waldwiese
192. Graf von und zu Hummelgau
194. Meisterdieb Simonie
196. Eberhardt von der Lohweide
198. Gräfin Uschi zu Zschorte
200. Constanze di Bougoise
202. Prinzessin von Burg am Windberg
204. Comte von Rominstein
206. Fürstin von Bellingrath
208. Freijn von Frühling
210. Lady of the Springtime
212. Lord Baxington
214. Norbert von Schwanensee
216. Nachtigall Gräfin vom Goldbachtal
218. Othello
220. Leutnant Hirsch von Elch
222. Fürst Stoga
224. Melinde Gräfin von Schnüterich
226. Albrecht Friedrich-Wilhelm


Mit Jubelrufen wird der Einzug der Lausitz unter dem eigenen Banner begrüßt. Große Bewunderung findet ein Marquis aus Bayern, der es sich leistet, sechs hübsche Sklavinnen an Goldkettchen hereinzuführen. Die Sklavinnen schaffen es mit ihren ausladenden Reifröcken, die den Laufteppich abgrenzende Kordelleine mit ihren Pfosten beiderseitig umzureißen. In aller Schnelle müssen Balldiener herbeieilen und die Kordelleine wieder aufstellen. Die wunderbare Lichtstimmung tut ihr übriges. So kommt es auch vor, daß einige Gäste am leeren Thron des Grafen vorbeidefilieren müssen, da dieser sich kurzfristig im Privatgemach eine eingerissene Stelle am Gewand stopfen lassen muß, mit dem er an einer scharfkantigen Stelle der Toilettentüre hängen geblieben ist.




Nachdem alle Gäste im großen Tanzsaal versammelt sind, zieht der Hofstaat angeführt vom Grafen, dem Staatskanzler und dem Duc de Bourgogne in Begleitung mit Hofdamen und weiteren Ämtern ein. Der Graf hält eine feierliche Begrüßungsansprache an die versammelte Schar der Gäste.






Zu den „Tapfersten des Jahres“ und als Ritter des „Silber-Esel-Ordens“ werden mit Ehren ausgezeichnet und zu Rittern erhoben:

1. Gerhard Markgraf der Lausitz, Ltr. Depeschendienst
2. Adalise Baronesse von Isenschnibbe, Hofdame
3. Melinde Gräfin Schnüterich, Hofdame
4. Duc de Bourgogne, Tanzmeister
5. Burkhard Schmidt, Zeugmeister
6. Othello, Zeremonienmeister


Die Geschenke für den Grafen in Form von Ringen werden wie im letzten Jahr auf einem großen Geschenktisch in Anwesenheit der beiden Palastausstatterinnen abgegeben. Parallel dazu wird die Eselwettkampfbahn zum Spielen und zum Zeitvertreib für die Gäste eröffnet.






Es beginnt die erste Tanzrunde mit dem Duc de Bourgogne und seinem Ensemble. Wieder zieht es alle Gäste in den Sog der Eröffnungspolonaise und den dann folgenden Gassen des Schnick-Schnick-Schnick-Tanzes. Der Graf zeigt sich in Begleitung mit der eleganten Adalies Baronesse von Isenschnibbe aus der Reichshauptstadt. Außergewöhnlich sind die sehr vielen mit viel Fantasie herausstaffierten Gewänder und Kleider der Gäste. Mit Freude und Elan setzten die Tanzenden jeden Schritt dem Tanzmeister nach. Nach Beendigung der ersten Tanzrunde folgt eine ungewöhnliche Vorschau einer 50-ig jährigen Zeitreise in das Altersheim des Hofstaates:




Zu Besuch im Altersheim oder das Essen am Propeller


Baron vom Dürrenberge, der Graf, Comtesse Labonte, der Mundschenk und Gräfin Nachtigall vom Goldbachtal langweilen sich 50 Jahre später gemeinsam im großen Gesellschaftszimmer ihres luxuriösen Altersheimes an der Elbe zu Dresden.


Szene 1
Der rundliche Baron mit seiner imposanten Gestalt steuert zielstrebig den Kühlschrank an und sucht nach etwas Eßbaren – findet aber nichts. Dann brubbelt er unverständlich in sich hinein, daß doch immer noch Verlaß auf die eigenen Reserven ist und holt aus seinem unter einem Bett versteckten Tragekorb eine Packung Makkaroni heraus. Er reißt die Plastetüte auf und beginnt die trockenen Makkaroni wie Nüsse im Mund zu knacken und zu essen. Dann macht er sich Vorwürfe über sein Gewicht und steigt achtsam aber unbeobachtet auf die Waage. Ein katastrophales Gewicht. Genervt setzt er sich auf den leeren Stuhl der Comtesse und ein nicht zu unterdrückender lauter Furz bricht los. Befreites Aufatmen. Die Comtesse und die Gräfin, auf einer Bank im tiefer gelegenen Vorzimmer des Gesellschaftszimmers sitzend, haben den Baron bemerkt und machen sich lustig über ihn: “Seine Freßsucht ist größer als je zuvor, eigentlich reicht ihm ja zum Leben allein die Waage und Makkaroni – wie hat der es damals nur zum Staatskanzler geschafft ….. )


Szene 2
Der Mundschenk tritt mit Krücken in das Gesellschaftszimmer, schaltet den in einer Ecke stehenden Fernseher mit irgendwelchen Lotterie- , Billard - , Snooker- und Pokersendungen ein, öffnet sich eine Bierchen und flegelt sich auf das davor stehende Sofa. Die Comtesse und die Gräfin lästern über ihn: „Daß der seine Gewohnheiten der Spielsucht, der krankhaften Auskugelung seiner Hüften, der notorischen Biersucht und der dauerhaften Faulheit nicht lassen kann!“


Szene 3
Der Graf tritt bedächtig mit einem Gehstock in das Gesellschaftszimmer, begrüßt den Mundschenk, fragt nach dem Baron, vergißt sich teilweise selbst, begibt sich aber sofort weiter zielstrebig zur Staffelei und beginnt mit dem pausenlosen Malen von Kronen aller Art. Auch hier lästern die Comtesse und die Gräfin: „So eine Vertrottelung des Grafen ….. und seine Wahnideen einhergehend mit hoher Senilität und dauernder Verwechslungsgefahr. Er hört nun nicht mehr so sehr gut und taugt deswegen nicht wirklich für große Ballnächte.“




Szene 4
Nun schiebt die Comtesse die laufschwache Gräfin Nachtigall vom Goldbachtal in einem Sessel auf Rollen an das Gesellschaftszimmer heran und zwei Diener heben den Sessel der Gräfin über die Treppenstufen zum Zimmer herauf. Die Gräfin Nachtigall kümmert sich nicht im geringsten um die Comtesse, so daß diese auch mit Hilfe ihres Sehglases nicht die Stufen findet. Erst mit lauthalser Richtungsanweisung der Gräfin Nachtigall erreicht die sehschwache Comtesse die Treppe und den Aufstieg zum Gesellschaftszimmer.


Szene 5
Die Damen begrüßen die Anwesenden, der Mundschenk reagiert kaum und der
Graf schwenkt nichts sagend sein Hörrohr herum und malt unbeirrt weiter. Die Damen registrieren es und ziehen, die Comtesse den Rollsessel der Nachtigall vor sich herschiebend, an die Schminkkommode. Die Comtesse hilft der Nachtigall beim schminken und dafür muß die Nachtigall der sehschwachen Comtesse de Labonte aus den Modezeitschriften vorlesen.


Szene 6
Den beiden Damen wird schnell langweilig und so beschließen sie, den Baron zur Unterhaltung herbeizuholen. Der Baron jedoch ist verschwunden. Da fällt der Nachtigall ein, er könnte doch wie so oft mit der Tageszeitung auf dem Klo sitzen. Sofort läßt sie sich zum Klo schieben schaut mit einem Spiegel durchs Fenster und entdeckt doch tatsächlich den lesenden Baron auf seinem Thron. Mit herrischem Ton fordert sie ihn auf, doch schleunigst zur Unterhaltung in das Gesellschaftszimmer zu kommen. Der Baron antwortet hektisch und stotternd, daß er umgehend nacheilen werde, worauf die Damen in das Gesellschaftszimmer zurückkehren. Der Baron eilt aus dem Klo, läßt die Zeitung dort liegen und steht noch in Unterwäsche da. Der Versuch, die Hosen hochzuziehen scheitert am dicken Bauch und so müssen ihn der Mundschenk und der Graf beim Anziehen helfen. Dann gockelt der Baron schmeichlerisch zu den Damen an die Schminkkommode.


Szene 7
Man will Canaster spielen. Als der Baron sich beim Ausgeben der Karten vergibt und die Comtesse nicht merkt, daß sie die Karten falsch herum hält, platz der Nachtigall der Kragen und sie bricht das Kartenspiel ab. Sie beschimpft den Baron als unnützen Fettsack, der das Essen mehr im Kopf hat als die feine Konversation. Die Comtesse schaut pikiert durch ihr Sehglas. Der Baron rennt in Panik geraten zur Waage, wiegt sich und kommt wieder zurück. Auf Anfrage der Nachtigall nennt er 115 Kilo und zeigt sich sehr zufrieden. Die Damen glauben es ihm nicht. Nachdem der Baron sich zur inneren Einkehr entschuldigen läßt, schleicht er heimlich wieder zum Kühlschrank.


Szene 8
Der Mundschenk bittet den Baron, eine neue Flasche Bier für ihn zu bringen, damit er nicht von seinem Sofa aufstehen muß. Der Baron will aber nur einwilligen, wenn auch er eine Flasche Bier vom Mundschenk schnorren kann. Gibt es im Fernsehen Wetterfolg, so ruft der Mundschenk sofort den Grafen herbei. Der Graf pflichtet ihm begeistert bei, obwohl er nichts von Wetten versteht und sowieso nur die Hälfte hört. Der Mundschenk guckt Lotto, der Graf malt und der Baron steht vor der Waage oder dem Kühlschrank.


Szene 9
Gräfin Nachtigall läßt sich ihr Fernglas reichen, um sich die beiden verbliebenen Herren, den Mundschenk und den Grafen anzuschauen, ob denn nicht einer von beiden für ein kleines Techtelmechtel taugen könnte. Nach kurzer Beschauung kommt sie wieder zu dem alten Urteil, daß weder der eine noch der andere dazu tauge ist. Denn der Mundschenk hat immer noch nichts anderes als Lotterie und Wetten im Kopf, bei mehr als 137 Adligen hohe Spielschulden gemacht, wackelt mir seinen Krücken schlimmer als eine Ente und den Namen Wein und Champagner kennt er nicht. Der Graf hat nur Augen für seine Kronen, will nur hören was ihn interessiert und statt einmal den Blick auf schöne Weiberröcke zu heften schaut er lieber in seine Farbnäpfe und wäscht stundenlang seine Malpinsel mit Seife ab. Daher findet es die Nachtigall für angebracht, der sehschwachen Comtesse als Beweis ihrer Freundschaft den bodenständigeren Mundschenk zur Verkupplung schmackhaft zu machen.


Szene 10
Die Comtesse findet Gefallen an der Idee und so ruft man den Baron mit der Bitte, ein Briefchen dem Mundschenk zu überbringen, in dem die Comtesse ihr Interesse bekundet. Der Mundschenk ist so mit seinen Lottoscheinen beschäftigt, daß er nach schnellem Hinsehen nur kurz nickt mit der beiläufigen Bemerkung, daß sie ruhig kommen solle. Da hätte er endlich jemanden, der ihm beim Ausfüllen der zahllosen Lottoscheine helfen könne. Auch wenn die Comtesse eigentlich schlecht sieht, will sie allein zum Mundschenk gehen. Aber mit ihrem viel zu kleinen Sehglas schafft sie das nicht. Daher gibt ihr die Nachtigall einen Kompaß und eine Marschrichtungszahl, mit deren Hilfe sie sicher zum Sofa des Mundschenks finden soll. Die Comtesse jedoch ist ungeübt mit dem Kompaß und dreht ab in Richtung des Grafen, den sie mit ihrem Sehglas nicht erkennt und ihn ehrfurchtsvoll anspricht.


Szene 11
Der Graf schaut gar nicht erst hin, schwenkt gerade mal sein Hörrohr in ihre Richtung, nickt freundlich zur Begrüßung und antwortet, daß er sich über den seltenen Besuch ja riesig freue. Die Comtesse ist zwar etwas irritiert aber antwortet wacker, wie glänzend und gut der Herr Mundschenk heute wieder aussehe und das er ja wieder ohne Krücken gehen kann. Der Graf hört überhaupt nicht zu und plaudert begeistert, wie reizend es ist, das Comtesse ihm ihre ausrangierten Schminkstifte bringen will, die er ja dann gleich zu Farbe zermalen kann. Die Comtesse antwortet spontan, daß der Mundschenk heute wohl richtig zum Witzemachen aufgelegt ist, worauf der Graf ungehalten erwidert, dass sei kein Witz sondern purer Ernst: ob sie nicht Augen in den Kopf habe, daß er kurz davor ist König zu werden und nun doppelt so viele Kronen malen muß als je zuvor und daher noch mehr Farbe brauche. Weiter fährt der Graf die Comtesse an, wenn sie noch weiter so herumalbern will, hole er sich die alten vertrockneten Schminkstifte besser gleich selbst aus der vermeintlichen Schminkkommode. Jetzt verliert auch die Comtesse die Fassung und beschimpft den vermeintlichen Mundschenk als selbstherrlichen Abtreter, der sich lieber besser wieder mit Krücken schmücken soll und auf dem Sofa verenden soll, bis ihn die Faulheit fräße.




Szene 12
Entsetzt und konfus eilt die Comtesse nach mehreren Leerläufen zurück zur Nachtigall und beschwert sich bei ihr darüber, daß der Mundschenk nicht nur alle Manieren verloren hat sondern gar um den Verstand gekommen ist. Weiter schimpft sie vor sich hin, daß es schon ausreicht, wenn der Graf senil und verwirrt ist, jetzt will auch noch der Mundschenk König werden – gar nicht auszudenken, wenn es zwei Könige gleichzeitig gäbe. Die Nachtigall zuckt mit den Schultern und stellt lapidar fest, daß es heutzutage eben keine anständigen Kavaliere und handfesten Männer mehr gäbe. Die Comtesse beginnt wieder, mit Spiegel und Schminke in ihrem Gesicht herumzuwerken und die Gräfin Nachtigall schlägt wieder gelangweilt eine Modezeitung auf. Der Baron steht zum wiederholten Male beim Grafen und schaut ihm bewundernd beim Malen neuer Königskronen zu. Dann nimmt er ein Bierchen und starrt mit dem Mundschenk in die Röhre.


Szene 13
Stück für Stück beklagen sich alle über das Ausbleiben vom Essen auf Rädern.
Der Hunger ergreift alle fünf Insassen des luxuriösen Altersheims. Immer wieder schaut der Baron in den Kühlschrank aber der bleibt gähnend leer. Da kommt es den Damen in den Sinn, es könne doch der Stadt Dresden eine neue Jahrhundertflut ereilt sein, worauf das Essen mit Rädern von den Fluten weggerissen worden ist. Sofort wird der unruhige Baron von der Nachtigall gerufen, ein Seil und einen Scheuerhader aus dem Fenster zu lassen um so zu prüfen, ob Wasser auf den Straßen steht. Der läßt dann auch einen Lappen am Seil hinab und beim Heraufziehen des triefenden Lappens stellen alle mit Schrecken fest, daß die Straßen von wogenden Wasserfluten bedeckt sind. Nun hat jeder begriffen, daß eine angemessene Speiseversorgung auf herkömmlichen Weg nicht mehr möglich ist und alle reden auf den Baron ein, er solle endlich verraten, wo er seine geheimen Freßvorräte versteckt halte, um diese am Allgemeinwohl teilhaben zu lassen. Der jedoch weicht allen Fragen mit zitternder Stimme aus.


Szene 14
In diesem Augenblick liest die Nachtigall in einem Zeitungsblatt, daß in Folge einer mächtigen Wasserflut für Dresden die Staatsregierung von Sachsen zum Wohle der gehobenen Bevölkerungsschichten verordnet hat, daß das Fernsehen auch im Katastrophenfall die Ausstrahlung aller Lotterien und Wettspiele aufrechterhält und die Staatsregierung weiterhin für alle in Not geratenen Reichen und Adeligen der Stadt das „Essen am Propeller“ anbietet. Großer Jubel bricht aus. Die Comtesse schreitet sofort entschlossen zum Telefon und bestellt direkt bei der Katastrophenzentrale / Abteilung Reiche und Adel in Not / Essen am Propeller der Staatsregierung. Jeder will seine Extrawurst und redet auf die Comtesse ein. Der Mundschenk will Sternburg und Elbkrebse, der Baron echte italienische Makkaroni aus der Tüte, die Nachtigall Absinth und gebratene Wachteln. Nachdem alle auskrakeelt haben, gibt die Comtesse die Bestellungen telefonisch durch und bestellt für sich zum Schluß eine Flasche Whisky mit Austern pur.




Szene 15
Eine halbe Stunde nach dem Anruf sind Hubschraubergeräusche zu hören, ein jeder ruft durcheinander. Da tritt der Pilot des Hubschraubers mit rotem Helm und Fliegerbrille durch das Dachfenster die Stiege hinunter in das Gesellschaftszimmer und ruft mit einer Glocke läutend die Versammelten zum großen Speisekorb. Mit Jubel stürzen alle, ein jeder so schnell wie er kann auf den Piloten zu. Der Baron ist der Erste, dann stolpert der Mundschenk mit seinen Krücken hinterher und bevor er mit Bier und einer Büchse eingelegter Elbkrebse verschwindet, ruft er laut zu dem Grafen, daß das Essen da ist. Nun schlurft auch der Graf mit seinem Malstock zum Speisekorb. Die Comtesse stürzt hinterher und vergißt die Nachtigall im Sessel. Die Nachtigall macht ein riesiges Geschrei und fordert den Baron auf, unverzüglich den Speisekorb zu verlassen und sie heranzurollen. Nachdem der Baron sich endlich seine ersehnte Makkaronitüte in die große Seitentasche seines Gehrockes gestopft hat, kümmert er sich generös um die Gräfin Nachtigall und schiebt sie mit ihrem Sessel vor den Korb, wo sie als Letzte mit einem erleichterten Seufzer die Whiskyflasche und die Austern in Eis rauszieht.


Ende





Zeitgleich zu den Tanzblöcken nimmt das „Kabinett der Leidenschaft“ unter Leitung der Kupplerin Jekaterina Herrscherin des Inneren Russlands seine unverwüstliche Arbeit auf. Als Diener des Kabinetts und das volle Vertrauen der Kupplerin genießend fungieren Norbert von Schwanensee und Gerhard von der Lausitz. Mehr als 25 Verlobungen können erfolgreich abgeschlossen werden. Kupplerbriefchen werden durch die Hallen getragen und gegen Ende der Nacht kann in den Logen auf lange Zeit kein Platz mehr gefunden werden, so daß wie oft der umliegende Park zum wiederholten Male als geheimes Ausweichareal für Vergnügungen herhalten muß. Unter Leitung der Jekaterina H. d. I.R. wird das Kabinett der Leidenschaft nach langen Jahren des Schattendaseins wieder in glanzvolle Höhen getragen.




Um 23.00 Uhr erleuchtet wie jedes Jahr das Feuerwerk und diesmal über dem Palaisteich, der durch seine Spiegelung die doppelte Sprengkraft für die Gäste erleuchten läßt. Von den geplanten vier Booten wurde leider nur eines zu Wasser gelassen, das aber im Dauertakt die Gäste durch die Palaisteichfluten trägt. Den ganzen Abend hindurch ist das Palais von der Ostseite her mit bunt leuchtenden Texturen angestrahlt.




Besonders tanzerprobt, trinkfest und draufgängerisch zeigen sich die Herren der Lausitz mit ihrer eigens dafür hergestellten Fahne, die bis zum Morgengrauen ständig von einem der Recken hochgehalten wird.





Es folgt die zweite Tanzrunde mit dem großen Duc unterbrochen von einigen sehr schönen Schautänzen seines Ensembles. Diese erstreckt sich bis weit nach Mitternacht auf den weit überfüllten Tanzboden. Nach Beendigung der zweiten Tanzrunde führt Baron Hendrik vom Dürrenberg den Stichausscheid der mittlerweile zahlreichen abgegebenen Lose der Spartenlotterie ( Zahlenmodus für die Herren, Farbmodus für die Damen ) am Glücksrad durch. Nachdem im Endausscheid durch mehrere Lotteriegänge immer noch kein einzelner Absolutsieger feststeht, einigt man sich auf drei Gewinner, die mit originellen Sachpreisen und jeweils einer Freikarte zum 10. Graf Schlaf Ball prämiert werden. Ebenfalls eine Freikarte zum nächsten Ball bekommen die Gewinner im Fischeangeln und im Sänftenrennen.




Die dritte Tanzrunde beginnt mit ebensolchen Beifall, wie die zweite aufgehört hat. Angeführt vom Zeremonienmeister und Tanzmeister Othello feuert das Engelballett seine Vortänze auf der Hauptbühne in schwindelnden Drehungen hin. Getanzt wird die Revolutionsquadrille. Die Gäste haben bis zum Ende der Tanzrunde alle vier Figuren hintereinander zu tanzen, sofern sie die Abfolge nicht durcheinander bringen. Zwischendurch wird als Besonderheit eine Tanzpaarauslosung unter den Herren und Damen vorgenommen, die sich im Anschluß daran auf nummerierten Plätzen in langen Reihen aufstellen müssen. Ganze 50 teilnehmende Tänzer und Tänzerinnen waren so dem Zufall gegenübergestellt.




Ab 03.00 Uhr morgens beginnt die Diskothek im Saal, zu der eigens die eine Hälfte des Saales mit einem feuerfesten Trennvorhang abgetrennt wurde, um so den Raum der Disko – die Sektthermen - intimer zu gestalten. Freiherr Rüdiger vom Nurflügel läßt seine Klänge durch den Raum hallen. Hier wird bis zum Morgen durchgetanzt. Um 06.00 Uhr schließen die Türen und Tore des Palais. Hoffotografen sind Anke Mittelhäuser und Ove Landgraf.


Die Körperschaften:

Ensemble contretem(p)s : Duc de Bourgogne, Berlin
Das Engelballett : Othello, Dresden
Illumination: Hendrik Kussmann, Brandenburg
Tonausrüstung: Ulrich Tischer, Tonmeister/ Cottbus
weiltweitwir-seite : fewovista, Berlin
Feuerwerkerer : Sven Bachmann, Leipzig
Speisen und Getränke: F-Haus, Jena



nach oben